Hände weg von unserem Versorgungswerk !
Wir verfolgen und unterstützen aktuelle Bemühungen unserer angestellten KollegInnen bei anstehenden Anträgen zur Befreiung von der Deutschen Rentenversicherung
zugunsten des Versorgungswerkes der AKNW, beispielsweise nach Stellenwechsel. Wir können Ihnen auf Nachfrage im Einzelfall schriftliche Beispiele herausgeben, die bereits zum Erfolg geführt haben.
Dies soll und kann keine Garantie für eine Anerkennung sein, ebenso sind wir nicht in der Lage, eine Rechtsberatung zu geben. Allerdings möchten wir Betroffenen helfen, wo wir nur können - warum sollte jeder alleine bei Null anfangen, wo es doch schon gute und erfolgreiche Beispiele gibt.
Rufen Sie unsere Geschäftsstelle an - Angestellte helfen Angestellten!
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Wahl 2015
und dazu wurde jetzt sogar ein "Erklärungsvideo" eingestellt - auf simple Art und Weise wird dort erklärt, warum und wie unsere KollegInnen alle 5 Jahre wählen dürfen und auch sollen.
Auch die VAA möchte Ihnen an dieser Stelle die Möglichkeit geben, mit einem einfachen Klick wissenswertes dazu zu erfahren:
um zum Erklärvideo zu kommen.
Natürlich geht dieses Video auch über die aktuelle Wahl hinaus und erklärt auch grundsätzlich den Aufbau unserer Kammer. Außerdem ist es neutral gehalten und geht nicht auf die Schwerpunkte der einzelnen Verbände ein.
UNSER erklärtes Ziel der VAA ist es, die Interessen der abhängig Beschäftigten zu vertreten, was mit einem hohen Stimmenanteil bei der anstehenden Kammerwahl natürlich umso leichter umzusetzen ist!
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Was können wir für Sie tun ?
Mach mit! Wähle ! VAA!
Wir stellen uns Ende November 2015 zur Wahl und vertreten Sie und Ihre abhängig beschäftigten KollegInnen.
Wahl zur XI. Vertreterversammlung der AKNW 2015
Sagen oder schreiben Sie uns, was Ihnen "auf den Nägeln brennt" - wir werden uns darum kümmern!
Telefon +49 1578 676 49 79 oder info@vaa-nrw.de
näheres über uns unter www.vaa-nrw.de
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"Krank gewohnt" - Wie Schadstoffe im Neubau die Gesundheit gefährden
Das Thema ist ein Dauerbrenner, der Architekten und Bauherren schon lange bewegt. Angesichts der Vielfalt der von in- und ausländischen Herstellern angepriesenen Produkte und der Verunsicherung durch die Rechtsprechung der EU zur Normierung – dem Fortfall der „Ü“-Kennzeichnung - wird es zunehmend schwieriger, die Spreu vom Weizen zu trennen und zweifellos schadstofffreie Baustoffe zu wählen.
In diesem Zusammenhang ist uns der nachstehende Aufsatz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter folgendem Link aufgefallen:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/wie-schadstoffe-im-neubau-die-gesundheit-gefaehrden-14535677.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Es lohnt sich diesen durchzulesen, denn er macht sensibel für ein äußerst brisantes Thema. Ein Neubau, richtig ausgeführt, kann gesundheitliche Verbesserungen zur Folge haben, die wir nicht für möglich gehalten hätten. Es kann jedoch auch bei schlechter Baustoffwahl und Ausführung genau das Gegenteil bewirken und Beschwerden verursachen, die wir in unserer vorherigen Wohnstätte nicht im Ansatz hatten.
Die Ausschüsse Planen und Bauen der Bundesarchitektenkammer und der Kammer Nordrhein-Westfalen haben sich vielfach mit Fragen der Normierung zugunsten schadstofffreien Bauens und des gesunden Wohnens befasst. Die Initiative eines Mitglieds - anfänglich gestützt durch den VDI - für NRW einen Sachverständigen für „gesundes Bauen“ zu etablieren, scheiterte zu Recht an der Komplexität der Materie und den hohen Anforderungen, die an Gutachter auf diesem Terrain gestellt werden müssen: hier sind vor allem Bauphysiker, Toxikologen und Chemiker gefragt.
An europäisch harmonisierte, CE-gekennzeichnete Bauprodukte dürfen nun keine zusätzlichen nationalen Anforderungen gestellt werden (Anforderungen werden zukünftig an das Gebäude gestellt). Mit der Änderung der Musterbauordnung sollen die Technischen Baubestimmungen und die BRL von einer Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (VVTB) abgelöst werden. Nach Abschluss des Notifizierungsverfahrens ist die Umsetzung der MBO und VVTB auf der Ebene der Länder Anfang 2017 zu erwarten.
Im Übergang ist einerseits auf den Inhalt der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung zu achten, die der „Ü“-Kennzeichnung zugrunde lag, andererseits auf die Leistungsbeschreibungen der Hersteller, die auf der nationalen Ebene dem Produkt mit auf den Weg gegeben werden dürfen, soweit sie denn schon vorliegen.
Diese Unsicherheit bezüglich der Leistungsversprechen seitens der Hersteller birgt ein zusätzliches Haftungsrisiko für den Architekten, das bewusst wahrgenommen werden sollte.
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Auch Schinkels Bauakademie soll wiedererstehen
Nach einem Artikel in der Rheinischen Post vom 24.11.2016 hat der Deutsche Bundestag nun 62 Millionen Euro für die Rekonstruktion von Schinkels Bauakademie in Berlins Mitte bewilligt.
Das Gebäude der Bauakademie am Werderschen Markt in Berlin, wurde 1964, trotz weltweiter Proteste, von den Machthabern in der DDR abgerissen um Platz zu schaffen für den Neubau des Außenministeriums der DDR. Dieser Gebäuderiegel sollte wohl auch ideologisch und politisch eine städtebauliche Abgrenzung nach Westen für den neu geschaffenen 'sozialistischen Aufmarschplatz' auf dem frei geräumten Schlossareal bewirken! Der 'Riegel' erstreckte sich parallel zum Kupfergraben von der Werderstraße bis zur Straße Unter den Linden.
Nach der Wiedervereinigung wurde das Gebäude des Außenministeriums der DDR 1995 abgerissen. Das Grundstück der Bauakademie war damit wieder frei. Die bereits 1991 begonnenen Überlegungen zur Wiedererrichtung der Bauakademie mit der rekonstruierten Architektur von Karl Friedrich Schinkel konnten nun konkret umgesetzt werden. Zur Werbung für dieses Vorhaben, und zwar am rekonstruierten 'Original 1:1', wurde von unserem VAA Kollegen Horst Draheim, das Projekt zur Errichtung einer Musterfassade auf den historischen Fundamenten der Nord-Ost-Gebäudeecke entwickelt. Es waren die Fensterachsen 8 Ost und 1 Nord mit der ehemaligen Gebäudehöhe von rund 22 m. Die zunächst vom Förderverein Bauakademie e.V. geplante Errichtung der Musterfassade konnte nicht verwirklicht werden.
Am 1. Juni 1996 wurde die Baugenehmigung vom Bezirksamt Mitte von Berlin erteilt. Die bereits in der Planungsphase eingeleitete Suche nach Investoren kam nun in eine entscheidende Phase. Schließlich gründeten am 9.November 1998 der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V. die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., die Industriegewerkschaft BAU Bauen - Agrar - Umwelt, Landesverband Berlin-Brandenburg und der Projektentwickler und Architekt der Musterfassade, Dipl.-Ing. Horst Draheim VAA, den Bildungsverein Bautechnik e.V. als künftigen Bauherren. Mit den beteiligten Ausbildungswerken der beiden Bauverbände und mit qualifizierten Fachleuten für die Ausführungsplanung und die Rekonstruktion der Fassadenelemente konnten die Voraussetzungen für die Erstellung der Musterfassade geschaffen werden. Eine Expertenkommission überwachte den Planungsprozess und die Baudurchführung.
Am 1.September 1999 legte der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen den Grundstein. Nach 2-jähriger Bauzeit konnte die Musterfassade am 16.September 2001 vom Bildungsverein Bautechnik an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit übergeben werden. Die Musterfassade, mit ihrer an dem Original orientierten Rekonstruktion der Architektur und Bauplastik, soll werben für eine sachbezogene Diskussion zum Wiederaufbau des Gebäudes. Die hohe handwerkliche und künstlerische Qualität der Musterfassade trägt darüber hinaus auch zur Versachlichung der Diskussionen über Rekonstruktionen untergegangener Baudenkmäler bei. Die Musterfassade ist so angelegt, dass sie in einen künftigen Neubau eingefügt werden kann.
Den Artuikel in der Rheinischen Post finden Sie unter dem Link: http://www.rp-online.de/kultur/auch-schinkels-bauakademie-soll-wiederers...
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VAA on Tour: Duisburg, Lehmbruck und der Innenhafen
Duisburg, Lehmbruck und der Innenhafen
Im Herbst 2016 haben Mitglieder und Freunde der VAA das architektonisch und künstlerisch reizvolle Lehmbruck-Museum in Duisburg und den Innenhafen, der in der Vergangenheit zu einem attraktiven Stadtquartier am
Wasser umgestaltet wurde, besucht. Das Lehmbruck-Museum ist ein Ort mit internationaler Skulpturen- und Objektkunst aller Stilrichtungen, Malerei, Grafik, Fotografie und der Sammlung des Künstlers Wilhelm Lehmbruck (1881-1919).
Links des Eingangs im „Lehmbruck-Trakt“ sind großartige Skulpturen wie „Die Stehende“ oder „Die Knieende“ und zahlreiche Exponate der Gemäldesammlung ausgestellt. Das Besondere hier: der Baukörper wurde um die einzelnen Kunstwerke herum geplant, jeder Skulptur so viel Raum und Licht eingeräumt, wie sie benötigte, wodurch ein Gesamtkunstwerk entstand, das Architektur und Kunst vollendet zusammenfügt und den Besucher rasch für sich einnimmt. In einer klaren, überzeugenden Architektursprache umschließt hier eine Stahlbetonkonstruktion ein streng quadratisches Atrium, das sich tief in den Boden gräbt, großzügig gestaltete, seitliche Treppenläufe und Emporen freigibt, im Innern weite Blickbeziehungen zulässt. Wandhohe Fenster öffnen sich nach Außen, schmale Fensterbänder im Sockel- und Oberlichtbereich lassen den Baukörper schweben, wodurch eine einzigartige Atmosphäre entsteht.
Rechts liegt die „Große Glashalle“ in einer länglich angeordneten Stahl-Skelettbauweise mit fließenden Räumlichkeiten auf verschiedenen Ebenen für Wechselausstellungen und Sammlungen. Im Außenbereich öffnet sich der Skulpturenhof als ein weiteres Element des Museums zum Kant-Park hin.
Das denkmalgeschützte Museumsensemble, entworfen vom Sohn des Künstlers, Manfred Lehmbruck, war 1964 im Kant-Park, einer alten, innerstädtischen Grünanlage errichtet worden, um die Kunst den Menschen näher zu bringen. Im Jahr 1987 kam es zu einem Anbau für weitere Sammlungen. Der etwas in die Jahre gekommene Kant-Park soll 2017 zeitgemäß umgestaltet und aufgewertet werden, auch um ihn wieder einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Nach unserem Museumsbesuch geht es vorbei an historischem Rathaus, Mercator-Brunnen, Salvatorkirche und Stadtmauer Richtung Innenhafen, der in den letzten Jahrzehnten eine beeindruckende Metamorphose erlebt hat.
Auf der Grundlage des Masterplans von Sir Norman Foster als Ergebnis eines internationalen Wettbewerbs im Rahmen der IBA 1994 wurde aus dem ehemaligen Hafen- und Industrieareal in beispielhafter Weise ein beliebtes Stadtviertel mit einem Mix aus Wohnen, Arbeiten, Kultur, Freizeit und Gastronomie. Erhalt und Umnutzung alter Getreidespeicher in Kombination mit moderner, Wohn- und Gewerbearchitektur an einer attraktiven Hafenpromenade beschert der Stadt Duisburg ein Quartier mit besonderem Charme und außergewöhnlichem Ambiente.
Die Geschichte des Ruhrgebietes bietet immer wieder eine große Kulisse für spannende, innovative Zukunftsprojekte. Ein gelungener Nachmittag in einer Stadt mit viel Potential - und schönem Ausklang in der Hafengastronomie.
G.B. /VAA Foto Franz Ahler
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63. Vertreterversammlung der AKNW in Münster
Das Mövenpick-Hotel in Münster war am vergangenen Wochenende wieder einmal Veranstaltungsort für die jährliche Vetreterversammlung der Architektenkammer NW, dIe mittlerweile schon zum 63. Mal tagte.
Während am Freitag die einzelnen Verbände der AKNW ihre Vorstands- sowie Kollegengruppensitzungen abhielten, kam am Samstag dann die Vertreterversammlung zusammen, um die Mitglieder über berufspolitische Themen und über Neuigkeiten zum Versorgungswerk zu informieren.
Der Termin für die nächste Vertreterversammlung wurde auch schon festgelegt. Sie findet am 13./14. Oktober 2017 in Düsseldorf statt.
D.S./VAA Foto Dirk Schlüter
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Antrag an die VVS: Freistellung für Angestellte im Ehrenamt
In den Jahren seit Gründung unserer Architektenkammer ist der Arbeitsanfall auch hier kontinuierlich gestiegen, sowohl für die hauptamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung als auch für die Mitglieder der Vertreterversammlung und der Ausschüsse, die ehrenamtlich tätig sind.
Die Mitarbeit in den vielen Gremien, Institutionen und gesetzgeberischen Initiativen, die damit befasst sind, Vorschriften beim Bauen zu ändern oder neue Vorschriften zu verfassen, sind unabdingbar. Dies unter anderem deshalb, um Baukultur und Städtebau in eine positive Richtung zu lenken. In den verschiedenen gesetzgeberischen Arbeitsgruppen gilt es, das Sinn volle und Machbare zu erhalten und zu unterstützen. Die Mitglieder der Vertreterversammlung sind in der Regel neben ihrem Beruf ehrenamtlich tätig. Die in einem Angestelltenverhältnis befindlichen Kolleginnen und Kollegen berichten immer wieder von Schwierigkeiten mit ihrem Arbeitgeber, wenn es um die Freistellung (unentgeltlich oder durch Zeitausgleich) für ihre Kammerarbeit geht. Es handelt sich hier also nicht um eine bezahlte Freistellung. Mitglieder in Kommunalparlamenten werden jedoch im Gegensatz hierzu gemäß § 44 GO für ihre Tätigkeit in diesen Parlamenten freigestellt. Die Architektenkammer ist eine Institution des öffentlichen Rechts und muss deshalb in diesem Punkt den Kommunalparlamenten gleichgestellt werden. Wir werden im Sinne unserer Mitglieder auf den Gesetzgeber NRW zugehen, um mit Nachdruck eine gesetzliche Regelung zu erreichen, nach der auch Angestellte und Beamte ihrer Tätigkeit in den Gremien der Architektenkammer ohne Einschränkung nachgehen können. Die Vereinigung Angestellter Architekten VAA hat bereits im letzten Jahr einen entsprechenden Antrag an die Vertreterversammlung gerichtet. Dieses Thema werden wir im Interesse aller Angestellten und Beamtem weiterhin verfolgen.
VAA / J.M.
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Vertreterversammlung in Münster
Am Samstag, 29. Oktober 2016 findet in Münster die Vertreterversammlung der Architektenkammer NW statt. Sie ist das höchste Gremium der Mitglieder, dort können berufspolitische Anträge jedweder Art von den Verbänden gestellt werden.
Die Versammlung stimmt darüber mehrheitlich ab, ob beispielsweise Arbeitsaufträge an die Ausschüsse erteilt oder der Vorstand sich mit der Landesregierung bzgl. bestimmter Thematiken in Verbindung setzen soll.
Am Vortag der VVS findet das sogenannte Kollegengruppentreffen der VAA statt, bei dem u. a. vorgesehene Anträge im Vorfeld diskutiert werden um eine interne Meinungsbildung zu erhalten. In der Regel kommen die Vorschläge zu den Anträgen von den gewählten KandidatInnen, aber warum nicht auch vom nicht gewählten Mitglied der VAA?
Schreiben Sie oder sagen Sie uns Ihr Anliegen, was von unserer Kammer betrieben werden soll. Wird daraus erst ein durch die KandidatInnen der VVS gewählter Arbeitsauftrag, so ist auch definitiv ein begründetes Ergebnis zu erwarten. Im Protokoll der VVS wird der Antrag sowie das spätere Ergebnis festgehalten.
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Inselkongress 2016 auf Usedom
Unser Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr in NRW Michael Groschek begrüßte bei herrlich sonnigem Ostseewetter
über 200 Teilnehmer des Architekturkongresses der AKNW 2016 auf der Insel Usedom
Foto: E.Wollesen VAA
mit einem Feuerwerk an Impulsen für den weiteren kreativen Umgang mit dem Thema des maßstäblichen und kostengünstigen Wohnungsbaus. Abgeleitet von hervorragenden Beispielen des Wohnungsbau aus Wien forderte er die Anwesenden u.a. auf, Europa als Fundus und Schatzkammer zugleich zu begreifen und neue Feiräume zu erobern für ein schnelleres und auch experimentelles Bauen, auch unter Einbeziehung neuer Mieterfreundlicher Finanzierungsmodelle.
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